Saison 2015/16

 

 

07.02.2016

Huttu High Flyers - Münchenbuchsee-Moosseedorf III

 

Die Huttu High Flyers gehen auch mit einer letzten Niederlage als Sieger vom Eis

 

Letzten Samstag bestritten die Huttu High Flyers zu Hause in Burgdorf bereits ihr letztes Meisterschaftsspiel gegen Münchenbuchsee. Nach diesem Spiel änderte Sieg oder Niederlage bei beiden Teams die Platzierung in der Tabelle nicht mehr. Die Huttu High Flyers, welche die Saison auf dem 3. Tabellenrang beenden werden, wollten dennoch den direkt davor platzierten Gegner Münchenbuchsee die letzten 3 Meisterschaftspunkte streitig machen.

 

Kurz und Bündig

 

Es blieb vorerst bei dem Vorsatz, das letzte Spiel der Meisterschaft abzuschliessen. Nach gerade einmal 14 Spielsekunden kesselte es bereits völlig unverhofft im Tor der Blumenstädter. Anschliessend vermochten die Einheimischen bis kurz vor Drittelsende einen 0:1 Rückstand zu verteidigen, ehe ein wahrhaftiges Torgewitter über dem Kasten von Jan Hiltbrunner hereinbrach. Die Auswärtigen erzielten folglich 3 Tore innert kürzester Zeit und nahmen den Flyers so den Schwung aus den Flügeln.

 

Schlag auf Schlag

 

Im Mitteldrittel ging es dergleichen weiter, Schuss um Schuss fand den Weg ins Tor der Huttwiler. Nach Spielhälfte stand es bereits 0:6. Anschliessend lehnte sich die gegnerische Mannschaft bereits ein wenig zu weit aus dem Siegesfenster. Als Micheal Minder in der 31. und 35. Spielminute gleich im Doppelpack zum 2:6 verkürzen konnte, war es für das deutlich überlegene Auswärtsteam plötzlich schwierig eine Reaktion zu zeigen.

 

Im Schlussdrittel kam noch einmal Spannung auf

 

Als Pascal Minder kurz nach beginn des Schlussdrittels sogar noch das 3:6 erzielen konnte, schien es als würden nun die Flyers das Spiel in die Hand nehmen. Die Huttu High Flyers spielten nun noch einmal euphorisch auf und Topskorrer Remo Zaugg konnte durch eine schöne Aktion sogar noch das 4:6 erzielen. Nur kurze Zeit später mussten die Huttwiler gleich zwei weitere Gegentore einstecken womit das Spiel frühzeitig entschieden worden sein dürfte. Abschliessend gelang es noch Florian Scheidegger, das letzte Tor in dieser Partie zum 5:8 Endstand zu erzielen.

 

Die Huttu High Flyers können auch diese Saison mit dem 3. Tabellenrang mehr als zufrieden sein. Coach Budy Pfister meisterte seine Aufgabe als Trainer einmal mehr bravurös. Nach mehreren, verletzungsbedingten Ausfällen, stand ihm diese Saison so manch schwierige Aufgabe bevor, welche er jeweils mit dem bestmöglichen Resultat meistern konnte.

 

 

 

31.01.2016

EHC Koppigen - Huttu High Flyers

 

Die Blumenstädter trafen auswärts auf den EHC Koppigen, welcher sich für die letzten Meisterschaftsspiele noch mit mehreren Spieler aus dem

1. Team verstärkt hat.

 

Das zweitletzte Meisterschaftsspiel dürfte bei Headcoach Budy Pfister noch etwas Kopfzerbrechen bereitet haben. Einerseits war es die Erfahrung aus vergangenen Partien, in welchen der Derby gegner Koppigen meist nur knapp besiegt werden konnte und andererseits war es die Gewissheit, dass sich im Hinrunde Spiel gerade 2 Spieler verletzt und folglich für längere Zeit ausgefallen sind. Das damit verbunden Problem, mit wiederum nur 12 Feldspielern ein wichtiges Spiel bestreiten zu müssen, machte die ganze Situation für die Flyers nicht einfacher.

 

Die Scheibe war kaum Eingeworfen

 

Gerademal 17 Sekunden waren gespielt und schon gingen die Huttu High Flyers mit 0:1 in Führung. Wie konnte das passieren? Nachdem die Scheibe am Pully auf Seiten der Koppiger gewonnen werden konnte, vertrippelte sich die gegnerische Verteidigung und Hannes Luginbühl, welcher die Scheibe abluchsen und zum 1:0 einschieben konnte, profitierte von diesem fatalen Fehler. Dieses frühe Tor rüttelte die Koppiger wach, welche sofort versuchten das Spiel in ihre Hände zu bekommen. Das Spiel gestaltete sich zum offenen Schlagabtausch, sichere Torchancen auf beiden Seiten wurden teils stümperhaft vergeben. Nach rund 10 Spielminuten waren es dann die Einheimischen, welche aus den vielen Chancen die Gelegenheit zum 1:1 Ausgleich nutzen konnten. Mit diesem Resultat ging das Spiel in die Drittelspause.

 

Der Pausentee kam für die etwas angeschlagene Mannschaft aus Huttwil gelegen. Die Schweissperlen trieften bereits nach dem Startdrittel ergiebig von den roten Köpfen herunter. Trainer Budy Pfister wollte die Strategie fürs Mitteldrittel jedoch nicht ändern, er wusste, dass seine Spieler mit noch etwas mehr Ehrgeiz die Tore verwerten könnten.

 

Entgegen dem Spielverlauf

 

Zu Beginn des 2. Drittels taten sich die Flyers im Scheibenbesitz etwas schwer. Entgegen dem Spielverlauf gelang es jedoch Pascal Minder die Scheibe zum 1:2 einzuschieben. Obwohl nun auf beiden Seiten hoffnungsvolle Torchancen erspielt wurden, gelang es wiederum den Blumenstädter, durch ein geglücktes Tor von Fabian Mair zum 1:3 zu erhöhen. Nur wenige Sekunden vor Drittelsende konnten sich die High Flyers durch ein weiteres Tor von Pascal Minder (4:1) noch mehr Luft zum Verfolger verschaffen.

 

Überraschung im Schlussdrittel

 

Das Spiel schien für die Koppiger gelaufen zu sein, dachte man. Die Gegenspieler hatten nun nichts mehr zu verlieren und setzten auf eine offensive Strategie. Die Scheibe wurde nun mehr in das Drittel der Flyers gedrückt und folglich schlug auch schon die Scheibe im Tor von Marco Rothenbühler zum 4:2 ein. Einsatz um Einsatz schwanden die Kräfte in den Beinen der Flyers, und es sah so aus, als werde das Spiel noch eine tragische Wende nehmen. Zum Schluss waren es nur noch die Verstärkungsspieler der Koppiger, welche die Scheibe kontrolliert einander zuspielten und gefährliche Abschlüsse verzeichnen konnten. Einer davon war Thomas Begert (ehemals Huttwil Falcons), welcher seinK önnen (noch) immer unter Beweis stellte und schliesslich mit einem souveränen Tor zum 3:4 den Anschluss wieder herstellte. Nach einem Timeout kurz vor Schluss wies Budy Pfister sein Team daraufhin, keine Strafen mehr zu kassieren und die Scheibe trotz Gefahr eines Icings aus dem eigenen Drittel zu katapultieren. In den letzten Spielsekunden wurde es noch mehrmals brandgefährlich vor dem Kasten der Huttwiler. Nach 60 Minuten hatten es die Huttwiler dann ein weiteres Mal geschafft, mit letzten Reserven einen Sieg gegen den Erzrivalen EHC Koppigen zu verbuchen. Torhüter Marco Rothenbühler leistete eine ausgezeichnete Abwehrarbeit und trug einen wesentlichen Anteil zum Sieg bei.

 

Am nächsten Sonntag um 1900 Uhr treffen die Huttu High Flyers zum Saisonabschluss auf Münchenbuchsee (2.Tappellenrang). Die Huttu High Flyers konnten sich mit dem Sieg vom vergangenen Sonntag bereits den 3. Tabellenplatz sichern und können im letzten Meisterschaftsspielsorgenlos aufspielen.

 

 

 

23.01.2016

Huttu High Flyers - SC Obergerlafingen

 

Bereits in der Vorrunde bezwangen die Huttu High Flyersauswärts die Obergerlafinger deutlich mit 7:4. Die Solothurner, welche auchdiese Saison das Schlusslicht der Tabelle bilden, können bislang einzig 3Punkte verbuchen.

 

Das bevorstehende Rückrundenspiel wurde auf dem heimischen Ausseneisfeld der Localnet Arena ausgetragen. So stand bei guten Witterungsverhältnissen ein interessanter Hockeyabend bevor, wäre da auf dem Spielplan nicht der SC Obergerlafingen aufgeführt gewesen. Die Solothurner, welche in der Tabelle sportlich gesehen das Schlusslicht bilden, dürften in der Statistik der Strafen jedoch deutlich erfolgreicher sein.

 

Vorerst konnten die High Flyers nicht brillieren und wirkten noch verschlafen, ob der späte Spielbeginn etwas damit zu tun hatte, bleibt ungewiss. In der 8. Spielminute konnte Hannes Luginbühl zum 1:0 und nur wenige Sekunden darauf Michael Bösiger zum 2:0 einschieben. Die Obergerlafinger erspielten sich vereinzelt gute Torchancen und spielten gefährlich vor dem Tor der einheimischen auf. Gekonnt gelang es dann Peter Steiner, die Scheibe am Huttwiler Torhüter einzuschieben und somit zum 2:1 zu verkürzen. Noch vor Drittels ende war es Heinz Kilchenmann, welcher von der blauen Linie aus den 2 Tore Vorsprung wieder herstellen konnte.

 

Auch im Mitteldrittel taten sich die Flyers etwas schwer, schön herausgespielte Torchancen zu verwerten. Erst kurz vor Spielhälfte konnten die Flyers durch Matthias Uhlmann zum 4:1 erhöhen. Das Spiel schien jedoch noch nicht entschieden zu sein. Die Obergerlafinger konnten plötzlich wieder vermehrt Abschlüsse gegen das Tor von Jan Hiltbrunner verzeichnen und folglich zum 4:2 verkürzen. Nach einem schönen Zuspiel von Hannes Luginbühl gelang es dann Pascal Minder den Vorsprung auf 5:2 zu erhöhen. Remo Zaugg konnte daraufhin mit einem Doppelschlag die Führung sogar auf 7:2erhöhen.

 

Im Schlussdrittel gaben sich die Obergerlafinger noch nicht geschlagen. Die etwas zu lockere Stimmung auf der Spielerbank der Flyers schien dann auch ausschlaggebend für zwei weitere Gegentreffer der Solothurner, somit stand es plötzlich 7:4. Anschliessend vermochten die Obergerlafinger sportlich gesehen keine Akzente mehr zu setzen, umso mehr folgten die altbekannten Provokationen. Headcoach Budy Pfister ermahnte seine Spieler, sich nicht auf Diskussionen oder gar auf Raufereien einzulassen. In den letzten 5 Spielminuten konnten die Huttwiler noch 3 weitere Tore durch Pascal Minder, Florian Scheidegger und Matthias Uhlmann erzielen. Das Spiel endete somit unspektakulär 10:4 zugunsten der Flyers.

 

Beide Teams traten mit nur je zwei Spielerblöcken gegeneinander an. Dies dürfte auch der Grund für ein etwas träges Hockeyspiel gewesen sein. Die Huttwiler werden nächsten Sonntag ihr vorletztes Meisterschaftsspiel gegen den EHC Koppigen in der Localnet Arena bestreiten.

 

 

 

17.01.2016

SC Altstadt Olten - Huttu High Flyers

 

SC Altstadt Olten – Huttu High Flyers

 

Dass gegen den SC Altstadt Olten ein schwieriges Spiel bevorstand war den Huttwilern klar. Einerseits sind die Oltener zuhause immer sehr schwer zu schlagen und andererseits fehlen immer noch viele verletzte Spieler. Olten machte von Anfang an Druck auf das Tor von Marco Rothenbühler. Nach etwas mehr als 5 Minuten lagen die Blumenstädter auch schon 2:0 in Rücklage. Nochmals 5Minuten später gelang den Flyers der erste Schuss aufs Tor, der jedoch von Torhüter Schär gehalten wurde. Danach gab es nur noch wenige Chancen auf beiden Seiten. Im ersten Drittel fielen keine weitere Tore.

 

Nach der Pause kamen die High Flyers besser ins Spiel und konnten sich Chancen erarbeiten. Es mussten aber zwei weitere Treffer verdaut werden bevor Fabian Mair in der 34. Minute einen Pass von Remo Zaugg verwerten konnte. Huttu kämpfte weiter, so war es Markus Hirsbrunner der mit der Pausensirene zum 4:2 verkürzte.

 

Im letzten Drittel begannen die Gäste stark und konnten Druck aufs Oltener Tor aufbauen. In der 46. Minute powerte sich Michael Minder durch die gegnerische Abwehr und legte die Scheibe zu Rolf Hofer der nur noch einschieben musste. Die Wende schien jetzt Greifbar doch Altstadt Olten konnte wieder einen Gang hochschalten. Es gelang den Flyers nicht den Schwung auszunützen, denn vier Minuten später stand es 5:3. Als die Oltener kurz darauf weitere 3-mal jubeln durften, war das Spiel entschieden. Erst mit der Schlusssirene konnte Peter Gerber den Puck zum 8:4 über die Linie spedieren.

 

So mussten die Huttu High Flyers das Kleinholz einmal mehr ohne Punkte verlassen. Am nächsten Samstag wartet der SC Obergerlafingen auf eine Revanche. Dieses Spiel muss gewonnen werden um den 3. Rang zu halten. Diese Aufgabe scheint lösbar, da sich Obergerlafingen im Tabellenkeller befindet und die Flyers vielleicht wieder mal mit mehr als nur 10 Feldspielern antreten können. Unterschätzen darf man den Gegner aber sicherlich nicht.

 

 

 

09.01.2016

Huttu High Flyers - EHC Brandis

 

Brandis III gewinnt das Rückspiel gegen die Huttu High Flyers und steht mit dem Punktemaximum an der Tabellenspitze

 

Brandis III ist auf gutem Weg, die Saisonziele Aufstieg und Cupsieg zu realisieren. Am 29. Dezember 2015 siegte man im Cup gegen den 3.Ligisten EHC Längenbühl und steht im Viertelfinal und am Samstag 9. Januar 2016 resultierte der 10. Sieg im 10. Meisterschaftsspiel in der Gruppe 5B der 4. Liga. Die Huttu High Flyers konnten den Siegeszug von Brandis III nicht stoppen.

 

Nur gerade 10 Feldspieler und ein Torhüter waren bei den Huttu High Flyers auf dem Matchblatt. Immer noch fehlen die verletzten Spieler Remo Niederhauser, Florian Scheidegger, Matthias Jäggi, Peter Gerber, Benu Hiltbrunner und Reto Lanz. Brandis konnte dagegen immerhin mit 3 Sturmlinien und 2 Verteidigerpaaren antreten.

 

Die Huttu High Flyers hatten nach Meinung des Coaches in den ersten Minuten des Spiels gute Chancen, um Tore zu erzielen, was aber leider nicht gelang. Brandis III soll mit viel Offensivpower in das Spiel gestartet sein und Druck auf das Tor der Huttwiler gemacht haben, kann man auf der Homepage des EHC Brandis lesen. Das sind unterschiedliche Ansichten zum Start des Spiels. Wie auch immer, es war dann in der 8. Minute A. Laternser von Brandis, dem der erste Treffer derPartie gelang, auf Pass des früheren EHC Wasen-Sumiswald und EHC Napf Spielers Lars Locher. Brandis machte nun wirklich Druck und das Heimteam Huttu High Flyers

kassierte Strafen. In der 12. Minute waren zwei Spieler der Huttwiler auf der Strafbank. Das führte zu zwei Toren für Brandis in der 12. und der 13. Spielminute zum 0:2 und 0:3. Etwas mehr als zwei Minuten später sprachen die Schiedsrichter die nächste Strafe gegen einen Huttwiler Spieler aus. Und wieder nützte Brandis die zahlenmässige Überlegenheit aus, um ein Tor zu erzielen. In der 3. Minute des 2. Drittels erhöhte T. Niederhauser bereits auf 0:5 für Brandis und keine zwei Minuten später kassierten die Huttwiler das 0:6, wieder in Unterzahl. Jede der vier Strafen gegen die Huttu High Flyers hatte in diesem Spiel einen Torerfolg durch Brandis zur Folge. Brandis konnte bis zur Spielmitte noch zwei weitere Tore bejubeln, Ch. Bolzi traf zum 0:7 und L. Locher zum 0:8.Erst nach der Hälfte des Spiels gelang den Huttu High

Flyers ein Tor gegen die mit viel Selbstvertrauen spielenden Akteure von Brandis. Nach diesem Tor zum 1:8 durch H. Luginbühl fanden die Huttwiler besser ins Spiel. Eine Strafe gegen Brandis führte in der 34. Minute zu einem Überzahlspiel und zum zweiten Treffer für die HHFlyers. Noch vor Ende des zweiten Drittels erhöhte aber wieder Brandis das Resultat auf 2:9.

 

Im dritten Spielabschnitt konnten die Huttwiler drei Tore erzielen und Brandis gelang noch

der zehnte Treffer. M. Minder in der 43. Minute zum 3:9, H. Luginbühl in der 44. Minute zum 4:9, T. Niederhauser zum 4:10 für Brandis und dann für die Huttu High Flyers wieder

H. Luginbühl zum Schlussresultat von 5:10 heissen die Torschützen.

 

Überschattet wurde das Spiel durch den Zusammenbruch von Brandis Spieler Heinz Baumann in

der 57. Minute auf der Spielerbank. Mit Verdacht auf Hirnerschütterung musste er ins Spital eingeliefert werden.

 

 

 

19.12.2015

HC Bätterkinden Flames - Huttu High Flyers

 

Letzte Punkte vor Weihnachtspause nicht verschenkt

Die Huttu High Flyers erkämpften sich am letzten Samstag im Spiel gegen die Bätterkinden Flames die letzten drei Punkte im 2015.

 

Das Ziel der High Flyers, das letzte Spiel vor der Weihnachtspause für sich zu entscheiden, musste klar verdient werden. Von Anfang an war ersichtlich, dass Bätterkinden dasselbe Ziel verfolgte. Diese starteten etwas energischer und entschlossener ins Spiel und behielten den Kampfgeist bis zum Schluss bei. Trotzdem gelang es H. Luginbühl in der siebten Minute die High Flyers in Führung zu bringen (trotz neuem und offenbar zu weichem Stock). Der Ausgleich kam leider schon nach nur knapp fünf Minuten, als die Bätterkinden Flames ein Powerplay ausnutzen konnten. Dieses Resultat änderte sich bis zur Pause nicht. Beflügelt durch die motivierenden und mahnenden Worte von Coach Hanspeter Pfister, gegen den powerplay-starken Gegner keine Strafen zu kassieren, kamen die Flyers aus der Garderobe. So gelang es Michael Bösiger in der vierundzwanzigsten Minute auf zwei zu eins zu erhöhen. Erneut konnten die Flames ausgleichen und danach sogar erstmals mit drei zu zwei Führung zu gehen. In der vierunddreissigsten Minute konnte P. Minder den Schuss von M. Uhlmann noch geschickt ins Tor ablenken und wieder ausgleichen. Letzterer kann sich selbst nur weniger später ein Tor gutschreiben lassen.

 

Blitzstart ins letzte Drittel

Nur gerade dreiundvierzig Sekunden benötigten die Flyers nach der Pause um durch M. Bösiger zu erhöhen. Bereits nach weiteren fünfundzwanzig Sekunden gelang jedoch Bätterkinden wieder der Anschlusstreffer.

 

Beinahe eine Viertelstunde der Spielzeit wurde gekämpft und etliche Chancen auf beiden Seiten blieben ungenutzt. Auch die kleine aber unermüdliche Fangruppe der Bätterkinden Flames vermochte mit ihren lautstarken Gesängen und Anspornungen nicht das fehlende Glück für den Ausgleich herauf-zu beschwören. Erst knapp zwei Minuten vor Ende des Spiels erzielte P. Minder das wohl entscheidende Tor zum vier zu sechs für die Huttwiler. Auch der letzte Versuch der Bätterkinder, den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler zu ersetzen, scheiterte. So konnte nochmals P. Minder den Sieg mit dem Treffer zum Endresultat von vier zu sieben ins leere Tor unterstreichen.

 

Ausblick

Die Huttwil High Flyers beenden das laufende Jahr 2015 auf dem dritten Platz, punktgleich mit dem HC Münchenbuchsee. Nach der verdienten Weihnachts-/ Genesungspause und hoffentlich einem guten Rutsch ins 2016 erwarten die Huttwiler am 9. Januar den Tabellenleader EHC Brandis.

 

 

 

12.12.2015

Huttu High Flyers - HC Büetigen

 

Trotz dem Tiefflug gegen Münchenbuchsee, bewiesen dieBlumenstädter im vergangenen ersten Rückrundenspiel gegen den HC Büetigen

wieder Stärke.

 

Harziger Spielbeginn

 

Die Devise von Trainer Pfister Budi „vergangenes zu vergessen und nach vorne zu blicken“ ist den Huttwiler im ersten Drittel nur bedingt gelungen. Trotz einer frühen Powerplaysituation, gelang es nämlich den Seeländern einen Scheibenverlust an der blauen Linie auszunutzen und gingen damit in Unterzahl schon in der zweiten Spielminute in Führung. Grundsätzlich harzte es vor allem daran, dass die Flyers das Spieltempo dem Gegner angepasst hatten und wirkten deshalb auch etwas verschlafen. Allerdings vermochte Hannes Luginbühl in der neunten Spielminute auszugleichen. Doch die Büetiger liessen sich dadurch nicht verwirren und schossen nur 4 Minuten später das 1:2. Nach kurzer Aufregung war es aber wieder Luginbühl, welcher mit einem sehenswerten Backhand-Tor den Puck unter das Lattenkreuz brachte und damit beide Teams, nach den ersten 20 gespielten Minuten, mit je zwei Toren vom Eis gingen.

 

Endlich erwacht

 

Theoretisch gesehen startete das Spiel im Mitteldrittel also wieder bei null. Die gute Mischung aus ermunternden Worten des Trainers und die nicht zu unterschätzende Wirkung eines Pausenkaffees, beflügelte die Fylers von neuem. Das Team spielte energischer und effizienter, was sich rasch ausgezahlt hatte. Innerhalb den ersten gespielten 8 Minuten im zweiten Drittel brachten Benjamin Hiltbrunner (3:2), Remo Zaugg (4:2) und Simon Aeschlimann (5:2) die Seeländer völlig aus dem Konzept und nahmen folgend ein Time-out. Dies wirkte sich allerdings zuerst zu Gunsten der Flyers aus, da diese die Pause nutzen konnten um Kräfte zu sparen. So war es wieder Luginbühl, welcher auf 6:2 erhöhte. Für HC Büetigen kam der erhoffte Treffer erst am Ende des zweiten Drittels, doch war es mehr ein optisches „wieder gut machen“ am Resultat, denn das letzte Drittel war nur noch von vielen Unterbrüchen und Strafen beider Teams geprägt,

was nicht zuletzt bestimmt auch etwas mit der ärgerlichen und teilweise ungenügenden Leistung von den Unparteiischen zu tun gehabt hatte.

 

Wieder auf Kurs

 

Zum einen konnten die Flyers den verdienten Sieg bejubeln und zum anderen scheint nun hoffentlich auch die Verletzungsserie ein Ende gefunden zu haben. Nun gilt es nächste Woche den HC Bätterkinden am letzten Spiel im Jahr 2015 zu bezwingen, um anschliessend beruhigt die verdienten Feiertage geniessen zu können.

 

 

 

05.12.2015

Münchenbuchsee-Moosseedorf III - Huttu High Flyers

 

Am Samstagabend stand auf der ungeliebten offenen Eisbahn Hirzenfeld in Münchenbuchsee der Spitzenkampf gegen den HC Münchenbuchsee-Moosseedorf an. Nach den ersten 6 Spielen hatten beide Teams je 15 Punkte auf dem Konto.

 

Das Spiel begann auf dem nebligen Eisfeld mit einem Abtasten und wenigen Chancen auf beiden Seiten. Gefährlich wurde es aber nie. Erst in der 13. Minute jubelten die Huttwiler als Michael Minder im Slot einen Abpraller zum 0:1 verwerten konnte. Münchenbuchsee wurde durch diesen Treffer geweckt Sie erspielten sich in der Folge mehr Chancen aber Marco Rothenbühler hielt seinen Kasten bis zur Pause rein.

 

Im zweiten

Drittel fielen die High Flyers völlig auseinander. Münchenbuchsee legte los wie die Feuerwehr und erzielte Tor um Tor. Die Scheibe schien nur noch für den HCM zu laufen jeder Abpraller landete direkt auf dem Stock des Gegners. Auch die Fehlpässe häuften sich, es klappte einfach gar nichts mehr. So konnte Münchenbuchsee mal für mal auf das Tor von Rothenbühler abschliessen. 7:1 stand es nach 40 Minuten.

 

Das Spiel war somit entschieden, die Flyers wollten sich fangen und noch ein gutes letztes Drittel zeigen. Was leider nicht gelang. Die Blumenstädter kamen auch weiterhin kaum mehr zu Chancen und im Gegenzug konnte Münchenbuchsee noch 4 weitere Treffer zum 11:1 Endstand erzielen.

 

Die High Flyers werden derzeit von der Verletzungshexe verfolgt. Durch mehrere Ausfälle aus vorherigen Spielen konnte man nur mit 11 Feldspieler antreten. Auch an diesem Abend gab es weitere Verletzte. Nach 20 Minuten musste Peter Gerber mit einer Rückenverletzung das Feld verlassen und kurz vor Schluss schied auch noch Simon Aeschlimann aus.

 

Jetzt gilt es sich wieder aufzurappeln und dieses Spiel schnell zu vergessen. Zum Rückrundenstartgegen den HC Büetigen braucht es wieder mehr Zug aufs Tor um zurück auf die

Siegerstrasse zu finden.

 

 

 

29.11.2015

Huttu High Flyers - EHC Koppigen

 

Am 1. Advent wurde kein besinnliches Hockey gespielt

 

Huttu High Flyers vs. EHC Koppigen Die Huttu High Flyers scheinen in der aktuellen Saison auf

dem richtigen Kurs zu sein. Der EHC Koppigen hingegen musste bereits vier Niederlagen einstecken und dürfte sich einzig um die Schlusslaterne in der Tabelle verteidigen.

 

Im Startdrittel konnte keine Mannschaft überzeugen, obschon das Spieltempo hoch angesetzt war. Die erspielten Torchancen beider Mannschaften wurden meist durch mangelnde Effizienz nicht verwertet und so blieb es bis zur ersten Drittelspause 0:0.

 

Im Mitteldrittel gelang es Remo Zaugg in der 24. Spielminute die Flyers zum 1:0 in Führung zu schiessen. Nur gerademal 45 Sekunden später konnte Fabian Mair nach einem Abpraller zum 2:0 erhöhen. Anschliessend nahmen die Gäste aus Koppigen ein Timeout, schon wieder schien für sie eine weitere Partie gelaufen zu sein.

 

Zur Spielhälfte rafften sich die Koppiger zusammen und erzielten aus dem Nichts den Anschlusstreffer zum 2:1 und nur kurz darauf den Ausgleich zum 2:2 Das Spiel wurde nun von zahlreichen Strafen beider Mannschaften gekennzeichnet. Hätten die Huttu High Flyers gar 2 Minuten in doppelter Überzahl spielen können, reagierte Markus Hirsbrunner völlig ungehalten

und nahm sich durch ein überflüssiges und offensichtliches Revangefoul gleich selber aus dem Spiel.

 

Im Schlussdrittel gelang den Huttwilern ein frühes Tor, erzielt durch Heinz Kilchenmann. Die Koppiger vermochten daraufhin nicht mehr zu agieren und mussten ein 3:2 Niederlage hinnehmen.

 

Die Flyers hatten sich diese Partie vermutlich etwas leichter vorgestellt. Gekennzeichnet von vielen Strafen fanden die Flyers lange nicht ins Spiel.

 

Der Sieg wurde durch zwei Verletzungen auf Seiten der Huttu High Flyers getrübt. Jäggi Matthias fiel bereits im ersten Drittel aus, nachdem er unglücklich in die Bande schlitterte und sich den Fuss brach. Weiter erwischte es Florian Scheidegger, welcher sich zur Spielhälfte durch einen Check an der Schulter verletzte und das Spiel ebenfalls abbrechen musste. Gar nicht zum Spiel angetreten ist Raphael Mathys, welcher sich vergangenes Wochenende, in der Partie gegen den SC Obergerlafingen, verletzte.

 

 

 

22.11.2015

SC Obergerlafingen - Huttu High Flyers

 

Frühaufsteher aufgepasst

 

Die Huttwiler trafen in der 5. Meisterschaftsrunde früh morgens auswärts in Zuchwil auf den SC Obergerlafingen. Mit gemischten Gefühlen trat man gegen den alt bekannten Gegner an, welcher für sein aggressives und zum Teil unsportlichen Verhalten bekannt ist. In Anbetracht der Tabelle (Huttu High Flyers 3. Platz / SC Obergerlafingen 7. Platz) mussten man sich vor diesem Gegner jedoch nicht verstecken.

 

Das Spiel startete vorerst friedlich und wirkte auf beiden Seiten noch etwas verschlafen. In der 3. Spielminute gelang es dann Florian Scheidegger, nach einem schönen Zuspiel von Uhlmann Matthias, die Flyers zum 1:0 in Führung zu schiessen. Die Huttwiler kamen nun auf die Überholspur und setzten ihren Gegner nun weiter unter Druck. Simon Aeschlimann konnte nur wenige Minuten nach dem Führungstreffer zum 2:0 erhöhen. Weiter folgte ein Foul derObergerlafinger, wodurch den Flyers eine weitere Torchance in Form eines Penaltys zugesprochen wurde. Florian Scheidegger konnte den Penalty jedoch nicht in Form eines Tores ummünzen und scheiterte am gegnerischen Torhüter. Das Startdrittel konnte schliesslich auf Seiten der Flyers ohne Gegentreffer beendet werden.

 

Im Mitteldrittel hiess es nun die Führung zu verteidigen und keinen Einbruch zu riskieren. Der Plan schien vorerst aufzugehen als Pascal Minder nach einem "Bully-Goal" zum 3:0 erhöhen konnte. Daraufhin nahmen die Obergerlafinger ein Timeout. Nur wenige Sekunden später konnte das Heimteam dann auch die Nutzen aus dem Timeout nehmen und zum 3:1 verkürzen. Nunkam es zum offenen Schlagabtausch, die Flyers erhöhten weiter zum 4:1 erzielt durch Hannes Luginbühl, worauf auch schon wieder die Obergerlafinger zu einer vielversprechenden Torchance kamen und diese auch zum 4:2 verkürzten. In der letzten Spielminute des Mitteldrittels gelang dem Heimteam sogar noch der Anschlusstreffer zum 4:3. Es war folglich der Teamcaptain der Flyers, Fabian Maier, welcher mit kämpferischem Willen in den letzten Sekunden des zu spielenden Drittels einen Angriff aufs gegnerische Tor einleitete und gekonnt einen schönen Pass vor das Torspielte, wo Michael Minder nur noch den Stock zum 5:3 hinhalten musste.

 

Kassieren und blamieren?

Im Schlussdrittel setzten die Obergerlafinger noch einmal alles auf eine Karte und setzten hierfür ihre alt bekannten Manieren ein. Durch Provokationen auf und neben dem Eis versuchten sie die Blumenstädter aus der Fassung zu bringen. Die Strategie schien aufzugehen, wiederholt konnte der Anschlusstreffer zum 5:4 erzielt werden. Nun gerieten die Flyers plötzlich in Gefahr, sich durch ein weiteres Gegentor zu blamieren. Wollte der dritte Tabellenplatz verteidigt werden, galt es nun keine Fehler mehr zuzulassen. Es kam wie es kommen musste und der Gegner schlug sich mit seinen unfairen Spielaktionen selber. Der SC Obergerlafingen bestritt demnach die restlicheSpielzeit ununterbrochen in Unterzahl. In der letzten Spielminute konnten die Flyers den Sack zu machen und mit zwei weiteren Toren, erzielt durch Fabian Maier und Simon Aeschlimann, die Nervenraubende Partie mit 7:4 für sich entscheiden.

 

 

 

15.11.2015

Huttu High Flyers - SC Altstadt Olten

 

Die Huttu High Flyers gewinnen in Burgdorf gegen den SC Altstadt Olten mit 5:4

 

Nach der frustrierenden Niederlage der vergangenen Partie in Hasle, wollten die Huttwiler ihre Form unbedingt mit einem Sieg wieder unter Beweis stellen. Mit dem SC Altstadt Olten stand nicht gerade ein einfacher, jedoch auch nicht ein unbezwingbarer Gegner bevor.

 

Gleich nach Einwurf der Scheibe zeigten die Huttwiler ihrem Gegner klar und deutlich, wer die Spielbestimmende Mannschaft sein wird. Den Zuschauern wurde bereits nach 46 Spielsekunden ein schönes Tor, erzielt durch Matthias Uhlmann, dargeboten. Anschliessend wurden auf beiden Seiten gefährliche Torchancen herausgespielt, die entweder an der Torumrandung scheiterten oder im Fanghandschuh des Torhüters verschwanden. In der 10. Spielminute setzte sich Remo Zaugg gegen die Oltener Verteidigung durch und konnte den Puck zum 2:0 einschieben. Kurz vor Ende des Startdrittels kassierten die Huttwiler noch eine 2 Minuten Strafe. Nun versuchte man im Penalty killing den Anschlusstreffer vehement zu verhindern. Dies misslang jedoch und die

Oltener konnten den noch so wichtigen Anschlusstreffer zum 2:1 vor Ende des ersten Drittels erzielen.

 

Nach diesem Tor gingen die Flyers mit etwas gesenkten Flügeln in die Garderoben. Coach Budy Pfister wies seine Spieler daraufhin, die Fehler unbedingt zu minimieren, Strafen zu vermeiden und die wenigen Chancen bedingungslos auszunutzen.

 

Worte in die Tat umsetzen

 

Gleich zu Beginn des Mitteldrittels starteten die Oltener mit gefährlichen Angriffen gegen das Tor von Jan Hiltbrunner. Mit schönen und reaktionsschnellen Abwehrparaden, glänzte dieser einmal mehr und liess vorerst keine Gegentore zu. Diese Sicherheit verhalf dem Team zur Wende worauf es den Flyers gelang, die Führung durch Hannes Luginbühl und Florian Scheidegger zum

4:1 auszubauen. Vor der zweiten Drittelspause konnte Zaugg Remo mit etwas Glück sogar noch zum 5:1 erhöhen.

 

Die Euphorie über das erspielte Zwischenresultat war gross, wäre das Spiel nach 40 Minuten zu Gunsten der Huttwiler bereits beendet worden. Im Schlussdrittel vermochten die Flyers nicht mehr ihr überzeugendes Spiel fortzusetzen. Vermehrt geriet die heimische Mannschaft durch gefährliche Scheibenverluste in Gefahr. Durch eine weitere Strafe auf Seiten der High Flyers, gelang es dem SC Altstadt Olten in einem schönen Powerplayspiel die Scheibe zum 5:2 einzuschieben. Das Unglück schien plötzlich seinen Lauf zu nehmen, als die Scheibe zum 5:3 durch einen eigenen Mitspieler ins Tor von Jan Hiltbrunner gelenkt wurde. Nun setzten die Olteneralles auf eine Karte und spielten offensiv auf. Nachdem die Scheibe von einem

Flyers Spieler regelwidrig über die Bande herausgespielt wurde, konnten die Oltener die letzten Spielminuten noch in Überzahl bestreiten. 3 Sekunden vor Schluss erzielten die auswärtigen ein weitere Powerplay Tor und verkürzten noch zum Endresultat von 5:4

 

Obschon die Huttu High Flyers dem SC Altstadt Olten in allen Belangen klar überlegen war, wurde der Sieg durch 3 Gegentreffer in Unterzahl noch kurz in Gefahr gebracht. Jan Hiltbrunner glänzte einmal ehr mit einer starken Leistung als Schlussmann.

 

 

 

08.11.2015

EHC Brandis - Huttu High Flyers

 

Der EHC Brandis III spielt offensichtlich in der falschen Liga

 

Die Huttwiler trafen auswärts in der Sporthalle Brünnli auf den Derbygegner EHC Brandis III. Nach zwei gewonnen Meisterschaftsspielen war das Selbstvertrauen der Huttwiler gestärkt. Jedoch war es der Tabellenleader, welcher an diesem Abend bezwungen werden musste und dieser hatte nach zwei Spielen einzig 3 Gegentreffer kassiert.

 

Nach Einwurf der Scheibe konnten die High Flyers gerademal knapp 7 Spielminuten bestehen, bevor der 1. Treffer durch den EHC Brandis erzielt werden konnte. Anschliessend folgte ein Schützenfest auf seiten der Brünler mit 5 weiteren Toren bis zur ersten Drittelspause.

 

Auch im Mitteldrittel spielten die Brandiser starkt auf und erzielten Tor für Tor. Zur Spielhälfte konnte Heinz Kilchenmann noch den Ehrentreffer zum 11:1 erzielen.

 

Nach 60 Minuten wurden die Huttu High Flyers endlich erlöst und konnten vom Eis gehen, nachdem sie von Brandis mit 15:1 bitter vorgeführt wurden. Es war nicht die schlechte Leistung der Blumenstädter, sondern eher die 3 Gegenspieler von Hasle, welche letztes Jahr sogar noch in der 2. Liga spielten.

 

Es hätte ein schönes und interessantes Derby sein können, wäre da nicht der matchentscheidende „Ligaunterschied“ einzelner Spielerspürbar gewesen, welche offensichtlich noch die roten Helme von der vergangenen Saison trugen.

 

Dem EHC Brandis III wird viel Erfolg für laufende Saisong wünscht, so dass sie schnellstmöglich wieder in die 3. Liga aufsteigen können und sich dort entsprechend mit interessanten Gegner messen können.

 

Am kommenden Sonntag um 1900 Uhr, empfangen die Huttwiler in der heimischen Localnet Arena in Burgdorf den SC Altstadt Olten, welcher in der Tabelle direkt vor den Huttu HighFlyers klassiert ist.

 

 

 

31.10.2015

Huttu High Flyers - HC Bätterkinden Flames

 

Im letzten Matchbericht wurde berichtet, dass der bevorstehende Match gegen den HC Bätterkinden Flames ein Gradmesser zur Form der Huttwiler sein wird. Das Resultat, 12:7 zu Gunsten der Huttwiler, wirft nun Fragen auf. Waren sie mit 12 Toren eindeutig die dominierende Mannschaft oderhatten sie in Anbetracht der 7 Gegentreffer nunmehr das Glück auf ihrer Seite?

 

Es waren die Huttwiler, welche in der Localnet Arena zu Beginn den Ton angaben. Keine zwei Spielminuten waren gespielt, als der beinahe 2 Meter grosse Flyers Verteidiger, Markus Hirsbrunner, mit einem Hammer eines Handgelenkschusses von der blauen Linie die Scheibe ins gegnerische Tor katapultierte. Nur wenige Minuten später konnten die Bätterkinder den Ausgleich erzielen. Den wenigen Zuschauern wurde nun ein interessantes Spiel geboten. In der 5. Spielminute konnte Matthias Jäggi zum 2:1 erhöhen, kaum war der Jubel beendet, musste Torhüter Jan Hiltbrunner auch schon wieder zum 2:2 hinter die eigene Torlinie greifen. Noch vor Ende des Startdrittels konnte Florian Scheidegger die Scheibe mittels Bubentrickli im gegnerischen Tor zum 3:2 einschieben.

 

In der Drittelspause änderte Budy Pfister seine Spielstrategie nicht, sie schien im Grossen und Ganzen zu funktionieren. Ziel für das anstehende Mitteldrittel war es, mit noch mehr Druck und Effizienz den Gegner deutlicher in den Griff zu bekommen. So gelang es Rolf Hofer in der 21.Spielminute den Tore vorsprung auf 4:2 zu erhöhen. Dann schien es, als hätte man den Erzrivalen im Griff, es folgten Tore 5 und 6, beide erzielt durch Hannes Luginbühl, welcher nach 3 wöchiger Abwesenheit mit effizienten Torabschlüssen glänzte. Nach einem Angriff aus den gegnerischen Reihen, vermochte die Huttwiler Abwehr trotz kurzem Scheibenbesitz vor dem heimischen Tor die Scheibe nicht zu kontrollieren und schon wurde der Huttwiler Torhüter eiskalt zum 6:3bezwungen. Nun bahnte sich bei den Spielern von Budy Pfister Aufregung an. Jetzt musste weiter gekämpft werden, das Spiel war definitiv noch nicht entschieden und jeder Eishockeykenner weiss, wie schnell 3 Tore geschossen werden können. Mit etwas Glück konnten dann Florian Scheidegger und Matthias Jäggi mit zwei weiteren Treffern die Führung ausbauen und die kurz aufkommende Aufregung beseitigen. Kurz vor Ende des Mitteldrittels vermochten die Flames durch einen Angriff zum 8:4 zu verkürzen.

 

Gleich zu Beginn des Schlussdrittels tänzelten die Flames wortwörtlich mit einem schönen Angriff die Abwehr der Flyers aus und versenkten den Puck zum 8:5. Wieder wachgerüttelt, konnten die Huttwiler agieren und mit den Toren 9 und 10, erzielt durch Michael Minder und Pascal Minder, ihre Führung wieder ausbauen. Bätterkinden vermochte daraufhin trotz zwei weiteren Toren nicht mehr ins Spielgeschehen eingreifen und musste im Gegenzug mit ansehen, wie Hannes Luginbühl gleich im Doppelschlag zu Tor 11 und 12 ausholte.

 

Den Flyers ein Dorn im Auge war der altbekannte Bätterkinder Oswald von Arx, welcher gleich 5 Tore gegen die Flyers erzielte. Die Huttwiler hatten oft Mühe, den technisch und läuferisch überlegenen von Arx in Schach zuhalten. Aus Sicht der Bätterkinder dürfte der Spielbericht ähnlich geschrieben sein, als Dorn dürfte dort jedoch der Name des 4 fachen Torschützen Hannes Luginbühl erwähnt sein.

 

Nächsten Samstag findet bereits das 3. Meisterschaftsspiel in der Vorrunde statt. Dabei treffen die Blumenstädter in Hasle auf den Tabellenführenden EHC Brandis, welcher bislang nur 3 Gegentreffer zu verzeichnen hat.

 

 

 

24.10.2015

HC Büetigen - Huttu High Flyers  

 

Erfolgreicher Saisonauftakt der Huttu High Flyers in der neuen Tissot Arena Biel

 

 

Letzten Samstag starteten die Huttu High Flyers ihre Meisterschaftsrunde. Im ersten Spiel trafen die Huttwiler auswärts auf den HC Bütigen. Zudem durfte das erste Meisterschaftspiel in der neuen und hochmodernen Tissot Arena in Biel bestritten werden, was die Vorfreude auf den Match noch steigerte.

 

Bevor die Scheibe eingeworfen wurde, erwähnte Headcoach Budy Pfister noch einmal

seine Ideen zur Spielstrategie. Seine Zielvorgabe an das Team war klar - ein Sieg war absolute Priorität. Das Spiel verlief voll und ganz zu Gunsten der Huttwiler. Gerademal 12 Sekunden nach Einwurf der Scheibe, konnte Florian Scheidegger zum 0:1 einschieben. Das Heimteam, ohne anwesenden Trainer, wurde daraufhin weiter an die Bande gespielt, alsdann Raphael Mathys mit einem schönen Backhandtor zum 0:2 erhöhte. Der HC Büetigen hatte kaum Gelegenheiten ins Spielgeschehen einzugreifen und gefährlich gegen das Tor von Jan Hiltbrunner anzulaufen.

 

In der ersten Drittelspause herrschte in der Kabine der High Flyers bereits eine euphorische Stimmung. Obwohl die Chancenauswertung zu weiteren Toren noch zu wünschen übrig liess, erhielten die Spieler von ihrem Trainer Lob für das erste gespielte Drittel dieser noch jungen Saison.

 

Auch im zweiten Drittel konnte erfoglreich aufgespielt werden und es folgten die Tore 3 und 4, erzielt durch Remo Zaugg und Michael Minder. Nur selten musste Jan Hiltbrunner im Kasten parrieren. Das Spiel schien bereits im Mitteldrittel entschieden zu sein.

 

Im Schlussdrittel lief Michael Minder mit einem schönen Sololauf durch die Abwehr der Büetiger und konnte überzeugend mit seinem zweiten Treffer zum 0:5 erhöhen. Mit weiteren Tormögichkeiten in Überzahl, gelang es aber vorerst nicht die Dominanz in Tore umzuwandeln. Plötzlich kassierten die Huttwiler zwei Strafen, worauf sich Büetigen in doppelter Überzahl beweisen konnte. Nach einem unglücklichen Abpraller gelang es dann einem Gegenspieler die Scheibe am Torhüter vorbei ins Tor einzuschieben, wodurch ein Shutout für Keeper Hiltbrunner zu nichte gemacht wurde. Innerhalb von 14 Sekunden konnten die Huttwiler schliesslich rund 10 Minuten vor Spielende mit zwei weiteren Toren, erzielt durch Florian Scheidegger, zum Endstand von 1:7 das erste Meisterschaftspiel klar für sich entscheiden.

 

Aussicht:

 

Heute Abend 31.10.2015 um 19:30h bestreiten die HH Flyers ihr zweites Meisterschaftspiel in derLocalnet Arena in Burgdorf gegen den Erzrivalen HC Bätterkinden Flames. In den vergangenen Partien taten sich die Huttwiler oft schwer, das bevorstehende Derby wird ein Gradmesser für die Form der Huttu High Flyers sein.